Peter Townsend als Kriegsheld und bekannte Persönlichkeit
Pilot Peter Townsend war eines der am meisten geschätzten Mitglieder der britischen Royal Air Force während des Zweiten Weltkriegs. Durch seine Taten als Kampfpilot wurde er zu einem nationalen Helden. Nach dem Krieg blieb er dem Königshaus verbunden und wurde Stallmeister von König Georg VI. Dadurch erhielt er eine Vertrauensstellung im Palast und kam mit vielen Mitgliedern des Königshauses in Kontakt. In dieser Zeit begann auch seine besondere Beziehung zu Prinzessin Margaret, die ihn weit über England hinaus bekannt machte.
Die erste Ehe von Peter Townsend
Bevor die Liebe zu Prinzessin Margaret entstand, war Peter Townsend bereits verheiratet. Seine erste Frau war Rosemary Pawle. Mit ihr bekam er zwei Söhne. Die Ehe begann nach dem Krieg im Jahr 1941, endete jedoch 1952 offiziell. Laut Bekannten wuchsen die beiden langsam auseinander. Damals war eine Scheidung noch selten, besonders für Personen mit hoher Position im Militär oder in der Nähe des Königshauses. Das Ende seiner ersten Ehe beeinflusste Townsends weiteres Leben und seine Chancen auf eine Ehe mit Prinzessin Margaret.
Die unerfüllte Liebe zwischen Peter Townsend und Prinzessin Margaret
In den 1950er Jahren beherrschte die Liebesgeschichte zwischen Peter Townsend und Prinzessin Margaret fast die Weltpresse. Townsend war nach seiner Scheidung alleinstehend, Margaret eine beliebte junge Frau am britischen Hof. Die beiden verliebten sich sofort, doch die Ehe war aufgrund der Regeln der Anglikanischen Kirche und der königlichen Familie nicht erlaubt, da Townsend geschieden war. Dies führte zu großem Kummer bei beiden. Letztlich ließen sie sich aus Respekt vor den Erwartungen des Königshauses los. Diese Entscheidung beschäftigte die Öffentlichkeit jahrelang und gilt noch heute als eines der großen Liebesdramen des Hofes.
Peter Townsend heiratet erneut in Frankreich
Viele Jahre nach dem Ende seiner Beziehung zu Prinzessin Margaret und der Scheidung von seiner ersten Frau fand Peter Townsend erneut Glück in der Liebe. 1959 heiratete er Marie-Luce Jamagne, eine Belgierin, die deutlich jünger war als er selbst. Die Hochzeit fand in Frankreich statt, wo Townsend später auch lebte. Mit Marie-Luce bekam er noch eine Tochter. Das Paar blieb bis zu Peter Townsends Tod 1995 zusammen. Diese zweite Ehe erhielt in der britischen Presse deutlich weniger Aufmerksamkeit, galt aber als glücklich und stabil. Townsend entschied sich für ein ruhigeres Leben, fernab vom Trubel Londons.
Die Bedeutung von Peter Townsends Liebesleben für die Geschichte
Peter Townsends Leben zeigt, wie persönliche Entscheidungen und gesellschaftliche Regeln manchmal kollidieren. Besonders seine verbotene Liebe zu Prinzessin Margaret prägte seine Geschichte, da eine Ehe nach den Vorschriften des Königshauses unmöglich war. Dennoch gab er die Liebe nicht auf und fand später erneut Glück bei einer anderen Partnerin. Sein Lebensweg bietet einen Einblick, wie es ist, auf der größten Bühne zu leben, mit Entscheidungen, die nicht nur das Private, sondern die ganze Gesellschaft betreffen.
Häufig gestellte Fragen zu Peter Townsend ehepartnerin
Wer war die erste Ehefrau von Peter Townsend?
Die erste Ehefrau war Rosemary Pawle. Sie heirateten 1941 und bekamen zwei Söhne. Die Ehe endete 1952 durch Scheidung.
Mit wem war Peter Townsend später verheiratet?
Nach seiner Scheidung heiratete Peter Townsend 1959 Marie-Luce Jamagne. Sie blieben bis zu seinem Tod 1995 verheiratet und bekamen eine Tochter.
Hatte Peter Townsend weitere bekannte Beziehungen?
Ja, am bekanntesten ist seine Beziehung zu Prinzessin Margaret, der Schwester von Königin Elizabeth. Sie wollten heiraten, erhielten jedoch keine Genehmigung des Königshauses.
Wie viele Kinder hatte Peter Townsend?
Peter Townsend hatte drei Kinder: zwei Söhne aus seiner ersten Ehe mit Rosemary Pawle und eine Tochter aus der zweiten Ehe mit Marie-Luce Jamagne.
Warum durfte Peter Townsend nicht Prinzessin Margaret heiraten?
Er durfte sie nicht heiraten, weil er geschieden war. Die Regeln der Anglikanischen Kirche und des Königshauses verboten dies damals. Das war ein großes Medienthema der Zeit.


